Geschichte der Wolgadeutschen

ERIKA MÜLLER-HENNIG

WOLGAKINDER IM BALTENLAND


Müller-Hennig, E.: Wolgakinder im Baltenland. – Berlin: Junge Generation Verlag, 1938. – 188 S.


„Die Verfasserin eroberte sich mit ihrem ersten Buch „Wolgakinder“ im Sturm die Herzen aller Leser. Nun hat sie das Schicksal der sechs deutschen Kolonistenkinder, die auf der Flucht vor den Bolschewiken allein durch Russland reisen, fortgeführt. In Riga erleben sie den Vorstoß der Roten, die Besetzung der Hauptstadt, Hunger, Not und Grauen der Bolschewistenherrschaft, dann aber auch die Befreiung der Stadt durch die deutschen Truppen. Das Buch ist nicht schwächer als das frühere, nicht weniger spannend, wie das häufig bei „Fortsetzungen“ der Fall ist, sondern hat Kraft, Ursprünglichkeit und Erlebensfrische der Erzählung bewahrt. Nicht zuletzt liegen sie darin, dass alles ganz einfach und doch unendlich eindringlich gesagt ist, so dass das Buch vor allem bei unserer Jugend weite Verbreitung verdient“.

Dr. Langer in „Der Volksdeutsche“