Geschichte der Wolgadeutschen

DIE EVANGELISCH-LUTHERISCHEN GEMEINDEN IN RUSSLAND

EINE HISTORISCH-STATISTISCHE DARSTELLUNG

1. BAND
DER ST. PETERSBURGISCHE UND DER MOSKOWISCHE KONSISTORIALBEZIRK


Die Evangelisch-Lutherischen Gemeinden in Russland. Eine historisch-statistische Darstellung. / Hrsg. vom Zentral-Komitee der Unterstutzungs-Kasse für evangelisch-lutherische Gemeinden in Russland. 1. Bd.: Der St. Petersburgische und der Moskowische Konsistorialbezirk. – St. Petersburg: Buchdruckerei J. Watsar, 1909. – XXXI + 420, XV + 220 + IX S.


Vorwort.

Wenn in der theologischen Wissenschaft der evangelischen Kirche Deutschlands sich gegenwärtig das Bedürfnis nach einer neuen Disziplin fühlbar macht, für welche der Name „Evangelische Kirchenkunde“ in Vorschlag gebracht wird, so ist das ein erfreuliches Zeichen dafür, daß der Wert, den die tatsächlich im Volksleben bestehende Religion besitzt, immer mehr der Wissenschaft zum Bewußtsein kommt, und daß die besondere Gestalt, welche die Religion im kultisch-kirchlichen Leben, in den von der Kirche geschaffenen pädagogischen und philanthropischen Institutionen, sowie in den religiös-sittlichen Zuständen des sozialen Lebens ausgeprägt hat, einer Darstellung wert ist, welche, sei es in mehr theoretischer Weise die allgemeinen Züge charakterisiert, sei es in mehr monographischer Form Einzelbilder des kirchlichen Lebens liefert.

Eine Reihe literärischer Arbeiten, die in dieser Weise das kirchliche Leben der einzelnen Länder und Provinzen wissenschaftlich darzustellen versuchen, liegen bereits vor. Das Quellenmaterial, welches dabei benutzt wird, ist natürlich sehr mannigfaltig; es gehören dazu nicht blos die landesgeschichtliche Literatur, die staatliche Statistik und die Akten der kirchlichen Behörden, sondern auch die Erbauungsliteratur, die das betreffende Land hervorgebracht hat und benutzt, sowie endlich Berichte der Geistlichkeit und eigene Anschauung. Infolge dieses umfangreichen Stoffes wollen die Bearbeitungen mehr als Versuche, denn als erschöpfende Darstellungen gelten; aber auch so ist der große Nutzen derselben leicht zu erkennen; denn gegenüber der abfälligen Kritik, welche das Christentum in der negativen Literatur auf Grund angeblich philosophischer oder naturwissenschaftlicher Ergebnisse oft in ganz abstrakter Weise erfährt, und gegenüber den subtilen theologischen Untersuchungen, die man der Urzeit der christlichen Kirche und ihren heiligen Schriften widmet und wobei über dem Einzelnen der Blick für das Ganze leicht verloren geht, wird ein Literaturzweig, welcher die gegenwärtige Realität und Kraft der christlichen Religion in ihrem Einfluß auf das Leben des Volkes und die soziale Kultur bis ins Einzelne schildert, ein heilsames Gegengewicht bilden und das oft einseitige Urteil über die Kirche mildern. Desgleichen wird sich die Kirche selbst dadurch ihrer besonderen Zustände und Kräfte, sowie auch ihrer Mängel und Schwächen mehr bewußt werden; denn es wird gleichsam die Bilanz gezogen, ähnlich wie im Haushalt jedes größeren Unternehmens.

Es liegt im Charakter der evangelisch-lutherischen Kirche Rußlands, daß von einer derartigen Kirchenkunde in ihr leider noch kaum die Rede sein kann. Nur in den baltischen Pronvinzen gibt es evangelische Volksstämme, welche ein zusammenhängendes Volksleben unter dem regelmäßigen Einfluß des Christentums geführt und ein eigenes kirchliches Leben ausgebildet haben; in den übrigen Teilen des russischen Reiches ist die evangelische Bevölkerung eine zufällige, die nur irr den Kolonialgruppen seit etwa hundertfünfzig Jahren Ansätze von kirchlichem Leben und religiös-sittlicher Verbindung unter einander besitzt. Alles übrige, besonders in den Städten, sind einzelne Gemeinden, die mit einander in loser Verbindung stehen und, durch die verschiedenartigsten Einflüsse bestimmt, keine einheitliche Entwickelung aufweisen. Seit Einführung der Kirchenverfassung vom Jahre 1832 ist allerdings die evangelische Bevölkerung Rußlands trotz ihrer großen Verschiedenheit und ihrer über ein ungeheures Ländergebiet ausgedehnten Ansiedelung zu einem Ganzen vereinigt, was nicht hoch genug bewertet werden kann und das Recht gibt, von einer evangelisch-lutherischen Kirche Rußlands zu reden. Aber die Organisation ist doch noch eine sehr lose und dazu bureaukratische, sofern sie auf rein konsistorialer Grundlage errichtet ist, durch welche die Kirche mehr den Charakter einer staatlichen Anstalt als einer religiösen Gemeinschaft an sich trägt. Wohl treten sich die Geistlichen in den Propstei- und den Konsistorialsynoden näher und pflegen gewisse gemeinsame Interessen ihrer Arbeit; aber weder stehen diese Synoden mit den kirchlichen Behörden noch mit den Gemeinden in irgend einem wahrnehmbaren Zusammenhang. Denn die evangelisch-lutherische Kirche Rußlands kennt noch nicht die in den meisten evangelischen Ländern bereits eingeführte Verbindung der konsistorialen mit der synodalen Verfassung. Die Gemeinden nehmen daher weder teil an der Verwaltung der Kirche im ganzen, noch stehen sie untereinander in einer engeren organischen Verbindung. Die einzige Verbindung, die sich seit etwa 50 Jahren unter ihnen gebildet hat, sind die drei gemeinsamen Liebeswerke, die sie besitzen, nämlich die Evangelische Bibelgesellschaft, die Heidenmission und die Unterstützungskasse für evangelisch-lutherische Gemeinden in Rußland, von denen die letztere insofern eine hervorragendere Stellung einnimmt, als auf dem Gebiete der Mission die ingermanländischen Kirchspiele sich der finnischen Mission angeschlossen haben, während die übrigen Teile der Kirche zu der Leipziger gehören, und als neben der evangelischen Bibelgesellschaft die britische hier eine bedeutende Arbeit entfaltet, so daß das Gefühl der Vereinigung durch dieses Werk weniger zu Tage tritt.

Wenn nun auch die Unterstützungskasse es sich angelegen sein läßt, den Zusammenhang der evangelisch-lutherischen Bevölkerung Rußlands unter sich zu fördern und das Bewußtsein der Einheit zu heben, so ist doch selbstverständlich, daß das nicht hinreicht, um eine derartige Verbindung aller Gemeinden untereinander herzustellen, daß die trennenden Unterschiede unwirksam gemacht werden und das religiös-sittliche Leben in allen eine einheitliche Kraft darstellte, welche der Meereswelle gliche, die durch den festen Zusammenhang ihrer Masse gewaltig ist.

Trotz dieser aus der besonderen Beschaffenheit der evangelisch-lutherischen Kirche Rußlands herrührenden Schwierigkeiten, die auch auf die literärische Produktion lähmend wirken, sofern keine kirchlichen Verordnungsblätter oder gemeinsamen statistisch-kirchlichen Jahrbücher hier erscheinen, hat das Zentral-Komite der Unterstützungskasse dennoch das Bedürfnis gefühlt, einige Bausteine zu einer Kirchenkunde zu sammeln und gleichsam eine Inventaraufnahme der gesamten Kirche zu veranstalten, die den gegenwärtigen Bestand des kirchlichen Lebens wenigstens in seinen Hauptzügen vorführt und das Interesse für derartige Fragen, das noch vielfach ganz schlummert, wecken möchte. Zu dem Zweck galt es, den historischen Werdegang der Kirchspiele, wie er bereits in bedeutenden literarischen Erzeugnissen aus früherer Zeit vorliegt, nachzuprüfen, neue Erkenntnisse darin nachzutragen und die in der Zwischenzeit erfolgten Geschehnisse und Weiterbildungen bis auf die Gegenwart zu registrieren und einzufügen. Es galt ferner, die sehr bedeutenden Veränderungen im Umfang und Bestand der Kirchspiele und ihrer geistlichen Bedienung aufzuweisen und die Entwickelung des Kirchenschulwesens, das in den letzten Jahrzehnten viele Wandlungen durchgemacht hat, einigermaßen zu würdigen. Ebenso galt es — und das ist das wesentlich Neue in der hier vorliegenden Veröffentlichung — die Arbeit der evangelischen Kirche auf dem Gebiet des sog. praktischen Christentums, d. h. der Hilfeleistung und Linderung von allerlei Notständen auf dem Wege gemeinsamer Nächstenliebe in Vereinen und Anstalten kennen zu lernen und in wenn auch gedrängter Kürze zur Darstellung zu bringen. Lag bei einer früheren Periode der christlichen Frömmigkeit in Lehre und Leben der Schwerpunkt mehr oder weniger auf dogmatischem und konfessionellem Gebiet, so ist seit der Mitte des vorigen Jahrhunderts eine veränderte Geistesrichtung in ihr bemerkbar, welche die Akzente mehr auf das christliche Leben und besonders auf die Betätigung der hilfreichen Nächstenliebe legt. Infolgedessen sind eine Reihe von Wohltätigkeitswerken entstanden, die bisher noch keine umfassende Darstellung gefunden haben. Auch die vorliegende Arbeit konnte diesem Zweige des kirchlichen Lebens noch nicht die Aufmerksamkeit und den Raum gewähren, die er beanspruchen darf, wohl aber widmet sie ihm bei jedem einzelnen Kirchspiel einen besonderen Abschnitt, und wo mehrere Kirchspiele gemeinsam derartige Werke unterhalten, wird auch ihre Entstehung und ihr Bestand kurz geschildert. Ebenfalls neu ist die größere Würdigung, die dein Bestand und den Lebensverhältnissen der Küster gewidmet wird. So sehr das Kirchengesetz von 1832 auf die Ausbildung und die Amtsbefugnisse der Pastoren Rücksicht nimmt, so wenig Blick hat es für diese Dinge, wo es sich um die Küsterlehrer handelt, und doch nehmen diese besonders in den großen Kolonialgebieten eine wichtige Stelle im kirchlichen Leben ein; denn in ihrer Hand liegen bei Abwesenheit des Pastors der sonntägliche Gottesdienst und die Verrichtung zahlreicher religiöser Handlungen. Ebenso sind sie bei der Vorbereitung der Konfirmanden beteiligt, wie sie auch den Religionsunterricht in den Volksschulen besorgen. Daher nimmt die Veröffentlichung des Zentral-Komites Rücksicht auf die Organe der Ausbildung der Küster zu ihrem Beruf und gibt in aller Kürze statistische Daten über ihre Stellung in den einzelnen Kirchspielen.

Daß der Umfang der Arbeit und die Existenzbedingungen der Pastoren möglichst präzise geschildert werden, erschien dem Zeutral-Komite für seine Zwecke und die der Bezirks-Komites wichtig; denn bei dem großen Unterstützungswerk geben diese Daten am ersten ein Bild von der wirtschaftlichen Kraft der Kirchspiele und daher einen Maßstab für die Beurteilung der Frage, ob die Hilfe in dem Umfang nötig ist, wie sie erstrebt wird. Zugleich glaubt das Zentral-Komite damit auch den Herren Pastoren eine nicht geringe Erleichterung in der Orientierring über die Pfarren zu bieten. Die beständigen Anfragen, die nach den verschiedensten Seiten in dieser Hinsicht gerichtet und sehr oft nicht zur Zufriedenheit beantwortet werden können, werden dadurch überflüssig.

Daß das statistische Material über die Bewegung in den einzelnen Kirchspielen, im Besonderen die Ziffern für Taufen, Trauungen, Beerdigungen und Abendmahlsempfang keine Berücksichtigung gesunden haben, ist dadurch veranlaßt, daß dieses Material, besonders wenn es sich nur um die absoluten Zahlen handelt, am wenigsten zur Erkenntnis des kirchlichen Lebens beiträgt, am meisten Schwankungen und daher der Veraltung unterworfen ist. Daher hat sich das Zentral-Komite darauf beschränkt, regelmäßig die Konfirmandenziffer zu bieten, auf die auch das Ministerium des Innern in den altjährlichen Berichten der Konsistorien Gewicht legt.

Wenn endlich in dem vorliegenden Werk die Beziehungen der evangelisch-lutherischen Kirche Rußlands zu ihren Sekten, zu den anderen großen Kirchengemeinschaften und zum Staat keine Berücksichtigung gefunden haben, so erklärt sich das einmal aus der Anordnung des Stoffes nach Kirchspielen, die eine Schilderung von Zuständen und Verhältnisse», die sich ihrem Wesen nach nicht auf einzelne Ortschaften oder Provinzen nur beschränken, ausschließt, dann aber auch aus den Zwecken, welche diese Arbeit verfolgt und welche durchaus interner Natur sind. Leider mußte dabei aber auf ein anderes Gebiet verzichtet werden, welches das innere Wesen der Kirche ausmacht, wir meinen das religiös-sittliche Niveau der Gemeinden, die Hochschätzung des kirchlichen Kultus, die religiöse Andacht in der Familie, die Beteiligung an den Liebeswerken, die Moralität im engeren Sinn, die Verbreitung der Elementarbildung im Volk und die Herrschaft der christlichen Sitten. Von so hoher Bedeutung dieses Gebiet des inneren Kirchenwesens auch ist, so mußte von seiner Bearbeitung doch abgesehen werden, da dieser Gegenstand einen besonderen Teil und viel umfangreichere Vorarbeiten erfordert hätte, wie sie vielleicht in Zukunft als Fortsetzung des hier Gebotenen ins Auge gefaßt werden könnten.

Soweit die vom Zentral-Komite im Jahre 1862 herausgegebenen und von seinem damaligen Geschäftsführer E.H. Busch bearbeiteten „Materialien zur Geschichte und Statistik des Kirchen- und Schulwesens der evangelisch-lutherischen Gemeinden in Rußland“ und die im Jahre 1867 hinzugefügten „Ergänzungen der Materialien u. s. w.“ nach dieser Seite hin eine Ergänzung der vorliegender! Arbeit enthalten, sei auf sie hier hingewiesen, wie auch im Einzelnen zur Erleichterung die betreffende Seitenzahl jener Werke vermerkt ist. Im übrigen sind im Laufe der 42 Jahre seit dem Erscheinen jenes Werkes im äußeren Bestand des Kirchenwesens so bedeutende Veränderungen eingetreten, daß die hier gebotene Neubearbeitung unentbehrlich ist.

Was nun das Quellenmaterial anlangt, aus welchem geschöpft worden ist, so hat das Zentral-Komite bereits im Jahre 1899 Fragebogen an alle evangelisch-lutherischen Pastoren des Reiches versandt, die ihm sowohl für seine eigenen Bedürfnisse dienlich sein, als auch die Grundlage bilden sollten für eine Neubearbeitung der „Materialien“ aus den Jahren 1862 und 1867. Da die Bearbeitung auf Schwierigkeiten stieß und erst im Jahre 1903 wieder in Anregung gebracht wurde, wählte das Zentral-Komite eine literürische Kommission aus seiner Mitte, bestehend aus dem Generalsuperintendenten G. Pingoud als Vorsitzenden, dem Oberkonsistorialrat Pastor W. Kentmann und Pastor A. Malmgren, sowie dem Geschäftsführer des Zentral-Komites A. v. Gernet, welche die Sache in Angriff nehmen sollten.

Zu dem Zweck wurden ergänzende Fragebogen versandt und die Generalsuperintendenten um ihre Mitwirkung gebeten, damit sie die Pastoren ihrer Bezirke aufforderten, die historischen Nachrichten, das statistische Material sowie die Aufzählung derjenigen Persönlichkeiten, die sich auf dem Gebiet des Kirchen- und Schulwesens hervorragend betätigt hätten, möglichst vollständig mitzuteilen. Die Ansprüche, die damit an die Arbeitskraft von mehr denn fünfhundert Geistlichen gestellt wurden, waren nicht gering, indem sie nicht blos die sehr spezialisierten Fragen beantworten, sondern auch die nachherige Ausarbeitung für ihre Kirchspiele einer Durchsicht unterziehen und endlich bei der Drucklegung die resp. Korrekturbogen abermals prüfen und etwaige unterdessen eingetretene Veränderungen nachtragen mußten. Dem Zentral-Komite ist es daher Bedürfnis, hiermit den betreffenden Herren Generalsuperintendenten, Pröpsten und Pastoren für die mit großer Bereitwilligkeit und Genauigkeit geleistete Arbeit seinen tiefgefühlten Dank auszusprechen. Es sieht sie als seine Mitarbeiter an, ohne deren Bemühungen diese Angelegenheit nicht hätte geleistet werden können. Ebenso dankt es den kirchlichen Behörden, vor allem dem Generalkonsistorium, und dann den Konsistorien für die sehr erfolgreiche Unterstützung und die jederzeit freundlichste gewährte Einsicht in ihr Aktenmaterial, wie es auch noch ferner auf ihre gütige Mitwirkung rechnet inbezug auf die Einführung des Werkes in die Gemeindeverwaltungen.

Bearbeitet worden ist das Material von dem Geschäftsführer des Zentral-Komites, Obersekretärsgehilfen im Heroldie-Departement des Senates, A. v. Gernet, der durch seine historisch-literarischen Arbeiten und die durch die Geschäftsführung im Zentral-Komite gewonnene Erfahrung ganz besonders geeignet war, diese Arbeit zu übernehmen. Es gereicht daher dem Zentral-Komite zur Genugtuung, seinem verehrten Geschäftsführer auch hier seinen allseitigen Dank auszusprechen für den großen Eifer, mit welchem er dieser Aufgabe obgelegen und damit nicht blos der Sache der Unterstützungskasse, sondern der evangelischen Kirche selbst einen großen Dienst geleistet hat.

Das Werk, das zur Feier des fünfzigjährigen Jubiläums der Unterstützungskasse herausgegeben wird, erscheint in 2 Bänden, von denen der erste die beiden Konsistorialbezirke St. Petersburg und Moskau, und der zweite im nächsten Jahr erscheinende die drei baltischen Konsistorialbezirke Livland, Estland und Kurland enthält.

Das Zentral-Komite gibt sich der Hoffnung hin, daß die Arbeit die freundliche Berücksichtigung aller Kirchenverwaltungen finden und als ein Nachschlagewerk ihnen sowie den Pastoren dienlich sein werde.

Auf etwaige Irrtümer, wie sie in historisch-statistischen Arbeiten im Einzelnen, besonders, wo Berichte oder Korrekturen verspätet eingegangen oder ausgeblieben sind, kaum zu vermeiden sind, bittet das Zentral-Komite es freundlichst zu Berichtigungen aufmerksam zu machen.

Im Aufträge des Zentral-Komites der Unterstützungskasse für evangelisch-lutherische Gemeinden in Rußland.

G. Pingoud.

St. Petersburg, im Juli 1909.


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  1. Die Evangelisch-Lutherischen Gemeinden in Russland. Eine historisch-statistische Darstellung. / Hrsg. vom Zentral-Komitee der Unterstutzungs-Kasse für evangelisch-lutherische Gemeinden in Russland. 1. Bd.: Der St. Petersburgische und der Moskowische Konsistorialbezirk. – St. Petersburg: Buchdruckerei J. Watsar, 1909. – S. III-IX (Vorwort), I-IX (Inhaltsverzeichnis).

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